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Erste mit Last-Minute-Comeback, Zweite unterliegt knapp

DJK Thanndorf – Zeholfing 3:2

Aufstellung: Thalmeier, Hafeneder, Huber, Meier, Hofbauer, Neumann, Ostner, Sager, Schmid, Vogl, Mayer
Ersatz: Wieser, F. Stömmer, Neumüller

Was für ein Finish! Unsere DJK erkämpfte sich bei Zeholfing einen spektakulären Auswärtssieg nach völlig verrückten Schlussminuten. Nach zwei späten Treffern der Hausherren schien die Partie entschieden, doch in der Nachspielzeit drehte die Elf von Trainer Duschl das Spiel in drei magischen Minuten komplett.

Zeholfing ging in der ersten Hälfte durch einen Distanzschuss von Kottysch in Führung. Obwohl unsere Elf mehrere gute Chancen verbuchte – unter anderem durch Schmid an die Latte und Mayer an den Pfosten – blieb es beim knappen Pausenstand.

In Durchgang zwei drückte Thanndorf weiter, doch wieder war Kottysch zur Stelle und erhöhte in der zweiundachtzigsten Minute auf 2:0. Die Partie schien gelaufen, ehe die DJK ihr Kämpferherz zeigte: Tim Mayer traf in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum Anschluss, Alexander Vogl glich nur eine Minute später nach Vorarbeit von Neumann aus. Und als Zeholfings Hareza kurz darauf mit Rot vom Platz musste, schlug Michael Huber nach Vorlage von Vogl in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 3:2 zu.

Ein Sieg, der in seiner Dramatik kaum zu überbieten ist – und der Mannschaft neuen Schwung für den weiteren Saisonverlauf geben dürfte.


DJK Thanndorf II – Zeholfing II 1:2

Aufstellung: Neumüller, C. Stömmer, F. Stömmer, Hartl, Münsch, D. Stömmer, Wieser, Attenberger, Weixlgartner
Ersatz: Brandl, Frey

Die zweite Mannschaft musste sich in Zeholfing trotz couragierter Leistung knapp geschlagen geben. Nach dem frühen Rückstand durch Sablin antwortete Markus Wieser nur eine Minute später mit einem sehenswerten Ausgleich, doch im zweiten Durchgang fehlte das Glück im Abschluss.

In einem ausgeglichenen Spiel hatten sowohl Hartl als auch Weixlgartner beste Möglichkeiten zur Führung, ehe die Hausherren in der sechzigsten Minute durch Erdal das entscheidende 2:1 erzielten. In der Schlussphase drängte unsere DJK auf den Ausgleich, blieb aber ohne Fortune.

Trotz der Niederlage zeigte die Mannschaft eine geschlossene und kämpferische Vorstellung, auf der sich aufbauen lässt.

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Erste verliert Führung spät, Zweite ohne Ertrag

DJK Thanndorf – SG Höcking/Ganacker 1:1

Aufstellung: Thalmeier – Huber, Meier, Hafeneder, Vogl – Sager, Geißl, Hofbauer, Schmid, Mayer – Neumann. Ersatz: Messerer.

Bei kühlem, aber idealem Fußballwetter sahen rund 80 Zuschauer im Freibachtalstadion ein umkämpftes Spiel auf mittelmäßigem A-Klassen-Niveau. Unsere DJK hatte den besseren Start und ging früh in Führung.

In der elften Minute verwandelte Tobias Neumann einen Strafstoß sicher zur 1:0-Führung, nachdem Florian Hofbauer im Fünfmeterraum zu Boden gebracht wurde. Thanndorf blieb in der Folge die aktivere Mannschaft, ließ allerdings einige aussichtsreiche Aktionen ungenutzt. Kurz vor der Pause kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, ohne entscheidend abzuschließen – der Pausenstand blieb verdient aus DJK-Sicht.

Nach Wiederbeginn verlor die Heimelf etwas den Zugriff. Zwar hielt die Defensive lange stand, doch offensiv wollte kaum noch Entlastung gelingen. In der Schlussphase kam es dann knüppeldick: Michael Geißl sah in der siebenundachtzigsten Minute nach einer Tätlichkeit die Rote Karte. Kurz darauf entschied der Schiedsrichter in der Nachspielzeit auf Foulelfmeter für Höcking – Lukas Stoiber verwandelte zum 1:1-Endstand in der 90.+4. Minute.

Ein bitteres Remis für unsere Elf, die den Sieg schon vor Augen hatte.


DJK Thanndorf II – SG Höcking/Ganacker II 0:1

Aufstellung: Kagerer – Roth, F. Stömmer, C. Stömmer, Münsch, Bergstein, Neumüller, Ostner, Wieser, Attenberger, Weixlgartner. Ersatz: Frey, D. Stömmer, Borchert.

Die zweite Mannschaft musste sich nach engagiertem Auftritt knapp geschlagen geben. In einer zunächst ausgeglichenen Partie ließ Thanndorf wenig zu, ehe die Gäste mit einem schnellen Angriff zuschlugen. Christian Frank traf in der neununddreißigsten Minute nach Querpass zum 0:1.

Nach der Pause steigerte sich unsere Reserve deutlich, kam zu mehreren Halbchancen und drückte insbesondere in der Schlussphase auf den Ausgleich. Pech hatte man kurz vor dem Ende, als eine Freistoßflanke nach einem Torwartpatzer noch an die Latte klatschte. Trotz großem Einsatz sollte es beim unglücklichen 0:1 bleiben.